Rauchentwicklung in Nordheim - 08.11.2018 19:38
Bericht folgt
Brand in holzverarbeitendem Betrieb - 24.10.2018 18:27
Brand Krankenhaus - 04.10.2018 / 13:45
Quelle: Kreisfeuerwehrverband Heilbronn
Großeinsatz nach Dachstuhlbrand in Weinsberg - 03.04.2018 / 16:34
Gegen 16.30 Uhr ging ein Feueralarm über die Notrufnummer 112 bei der integrierten Leitstelle Heilbronn ein. Unmittelbar neben einem Weinsberger Pflegeheim würden meterhohe Flammen aus dem Hausdach eines Mehrfamilienhauses schlagen. Das gesamte Gelände war stark verraucht. Eine unmittelbare Gefährdung der Bewohner des benachbarten Pflegeheimes war nicht auszuschließen.
Sofort rückten die Freiwilligen Feuerwehren Weinsberg und Neckarsulm sowie die Berufsfeuerwehr Heilbronn mit zwölf Löschfahrzeugen und 74 Einsatzkräften aus.
Aufgrund der hohen Gefährdungslage wurden neben dem Regel-Rettungsdienst mehrere Schnell-Einsatz-Gruppen und Einsatzeinheiten alarmiert. Insgesamt waren 43 Einsatzfahrzeuge mit weit über 120 Einsatzkräften von Rettungsdienst (ASB, DRK, MHD, BW-Ambulanz) sowie Bevölkerungsschutz Baden-Württemberg (ASB und DRK) innerhalb kürzester Zeit vor Ort.
Fünf Notfallseelsorger und acht Polizisten kamen außerdem zum Einsatz.
Die Wohnungseigentümer des gesamten Wohnhauses konnten am Abend leider nicht mehr in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Gemeinde Weinsberg kümmerte sich mit Unterstützung des DRK Ortsverein Weinsberg sowie dem benachbarten Pflegeheim bis tief in die Nacht um eine anderweitige Unterbringung.
Lt. Angaben der Heilbronner Stimme entstand der Brand nicht im, sondern außerhalb des Gebäudes. Anscheinend wurden am Tag zuvor Dachdeckerarbeiten ausgeführt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 800.000 €.
Quelle: Homepage DRK-KV-Heilbronn
Amokalarm an Crailsheimer Schule - 19.03.2018 / 11:50
DRK aus dem KV Heilbronn stellt Hintergrund-Einheiten
Nach den Amokläufen von Winnenden, Erfurt und München etc. wächst die Wachsamkeit und Sensibilität in der Bevölkerung.
Zwei Schülern sind am Montagvormittag gegen 10:00 Uhr an der Gewerblichen Schule in Crailsheim zwei verdächtige Männer mit einer vermeintlichen Waffe aufgefallen. Allerdings könnte es sich laut einem Sprecher im Nachhinein auch um Handwerker gehandelt haben. Endgültige Klarheit werden weitere Ermittlungen ergeben.
Als Vorsichtsmaßnahme wurde daraufhin Amokalarm für diverse Einheiten von Polizei/SEK, Rettungsdienst und ehrenamtlichen Kräften des Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg ausgelöst.
Die Schüler der betreffenden, sowie die der umliegenden Schulen wurden nach dem aktuellen Konzept in den Klassenräumen belassen, bis kurz nach 13:00 Uhr alles gründlich durchsucht war. Es konnten allerdings keine verdächtigen Personen festgestellt werden.
Aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn wurden Kräfte des Rettungsdienstes sowie des Bevölkerungsschutzes Baden-Württemberg von ASB und DRK alarmiert und in einen Bereitstellungsraum am Weinsberger Kreuz entsandt. Insgesamt 36 Einsatzkräfte standen dort bis 13:25 Uhr bereit:
Rettungsdienst (DRK):
• 4 RTW (Bad Rappenau, Bad Friedrichshall, Heilbronn, Löwenstein)
• davon wurden im Verlauf zwei RTW direkt nach Crailsheim verlegt
Bevölkerungsschutz (ASB/DRK):
• 3 KdoW (Abstatt und 2x Heilbronn)
• 5 KTW-B (Abstatt, 2x Heilbronn, Neckarsulm, Nordheim)
• 3 KTW (Neuenstadt, Nordheim, Obersulm)
Landrat Detlef Piepenburg lobte am Abend die hervorragende Tagesverfügbarkeit der ehrenamtlichen Kräfte des Bevölkerungsschutzes, welche größtenteils vom guten Willen des Arbeitgebers für die kurzfristige Freistellung abhängig waren.
Quelle: Homepage DRK-KV-Heilbronn
Busunfall in Heilbronn 21.02.2018
Am 21.02.2018 wurden wir um 16:31 Uhr zu einem Busunglück mit der Einsatzeinheit alarmiert.
Vermutlich aufgrund eines gesundheitlichen Problems kam es am Mittwochspätnachmittag gegen 16:20 Uhr in der Heilbronner Innenstadt (Kreuzung Mannheimer Straße Ecke Schaeuffelenstraße) zu einem Unfall mit einem Linienbus und mehreren PKW.
Laut Zeugen fuhr der Linienbus ungebremst auf einen an der Ampel wartenden Pkw auf und schleuderte diesen in die Kreuzungsmitte. Der Bus geriet durch den Aufprall nach links in Richtung Grünstreifen, stieß dort gegen einen Baum und im weiteren Verlauf gegen zwei weitere Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn. Der 67-jährige Busfahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Unklar ist bisher, ob er zu diesem Zeitpunkt oder schon zuvor einen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitt.
Augenblicklich bildete sich eine größere Menschenmenge, sodass zunächst von 50 bis 100 Beteiligten ausgegangen werden musste. Eine zufällig vorbeifahrende Rettungswagenbesatzung beobachte die Szene und forderte diverse Einsatzkräfte nach. Zudem übernahmen sie die Reanimationsmaßnahmen am Busfahrer – welche trotz sofortiger Intervention leider erfolglos blieben. Zuvor wurde er von der hinzugerufenen Berufsfeuerwehr befreit. Diese führte Sicherungsmaßnahmen des umgekippten Baum auf dem Busdach durch.